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Als Plätzchen, bezeichnet man allgemein zu den Feinbackwaren gehörendes süßes Kleingebäck wie Kekse, Konfekt und ähnliches. Plätzchen sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck. Schokoladen Plätzchen, Weihnachtsplätzchen die mit Ausstech Formen hergestellt werden. In Österreich werden Plätzchen, Kekse genannt, in der deutschsprachigen Schweiz Biscuits, im Dialekt Güetzi, Guetzli, Chrömli und ähnlich und in Süddeutschland auch Platzerl, Brötle, Bredla, Loible / Loibla  oder  Gutsle / GuatsleIn. In den Vereinigten Staaten (USA) sind die Bezeichnungen Brownies und Cookies üblich. letztere  Bezeichnung hat auch  in   die  EDV  Fach Sprache  Einzug gehalten. In Großbritannien nennt man sie Biscuits, auch wenn sie in der Zusammensetzung nicht unbedingt dem deutschen Biskuit entsprechen. Die üblichen Formen sind runde Taler, rechteckige Schnitten, Ringe,  Rauten,

Makronen,   Häufchen,Kipferl  oder mit Hilfe von Ausstechformen erzeugte Figuren. Zu Weihnachten werden traditionell, vor allem in Familien, Plätzchen gebacken. Die Herstellung der verschiedenen Plätzchenarten unterscheidet sich neben den verwendeten Zutaten vor allem stark bei der Ausformung des Teiges: Ausstechen mit verschiedenen Ausstechformen aus ausgerolltem Mürbeteig, einfache Formen wie etwa Rauten werden auch mit einem Schneidrad hergestellt. Springerle und Spekulatius werden mit speziellen Modelformen ausgemodelt. Das Formen aus einer von Hand gefertigten Teigrolle: Vanillekipferl, Bethmännchen, im weiteren Sinne auch Brezel, Ring Formen oder Phantasieformen Schneiden von Scheiben aus einer dicken, gekühlten Teigrolle aus Teig gespritzt (Spritzgebäck) oder gepresst. Häufig werden Plätzchen nach der Haupt Geschmack gebenden Zutat benannt, wie zum Beispiel Anisplätzchen, in der deutschsprachigen Schweiz Chräbeli, Zimtsterne, Kokosmakronen.

Die Plätzchenbäckerei entwickelte sich parallel zum Konsum von Kaffee, Tee und Kakao, in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert, vor allem beliebt bei den Damen der gehobenen Gesellschaft. Bei den Kaffeekränzchen wurden auch kleine Gebäckstücke gereicht. Außer Biskuitgebäck waren auch Formgebäcke beliebt. Alle Konditorei-Erzeugnisse, also auch die Plätzchen, waren bis weit in das 19. Jahrhundert hinein Luxus, denn Zucker und andere Zutaten wie Mandeln oder Kakao waren sehr teuer. Das änderte sich, als es gelang, billigen Zucker aus den heimischen Zuckerrüben zu gewinnen. Danach konnten Plätzchen auch in den einfachen Haushalten zu besonderen Anlässen, wie zu Weihnachten, gebacken werden.

Eine weiterer sehr beliebtes Gebäck oder Kuchen zu Weihnachten ist der Christstollen. Der Christstollen, der Stollen oder die Stolle ist ein bekanntes Weihnachtsgebäck oder Kuchen. Die Form und das Aussehen des Gebäcks sollten an das gewickelte Christkind erinnern. Das ursprüngliche „Christbrot” aus dem 14. Jahrhundert war eine Fasten Speise der Klöster für den Advent aus Mehl, Hefe und Wasser. Die Stollen sind Gebäcke aus so genanntem schwerem Hefeteig. Sie enthalten Butter oder Margarine sowie Trockenfrüchte wie Rosinen, Sultaninen oder Korinthen dazu Zitronat und Orangeat.

Typische und bekannte Christstollen Arten sind: Mandelstollen, Butterstollen, Marzipanstollen, Persipan Stollen, Mohnstollen, Nuss Stollen, Quarkstollen, Dresdner Stollen, Erfurter oder Thüringer Schnittchen, Champagnerstollen, Rotweinstollen und Westfalenbäcker Christstollen.

Das Weihnachtsbacken an sich hat eine lange Tradition und die Backrezepte werden oftmals über Generationen hinweg weitergegeben. Besonders beliebt ist das Weihnachtsbacken bei den Kindern, die beim Ausstechen der Plätzchen Formen ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Und zu guter letzt, schmeckt das Weihnachtsgebäck auch noch.

 
  Amarena Plätzchen   Kalter Hund Konfekt   Spritzgebäck  
 
 
 
 
 
  Vanillekipferl   Weihnachtstorte   Weihnachtsplätzchen  
 
 
 
 
 

Tipps zum Weihnachtsbacken: Irgendwie packt es jeden in dieser Jahreszeit: Wenn es draußen kalt ist und früh dunkel wird, möchte man es sich gemütlich machen. Und man bekommt Lust aufs Backen. Nicht nur die Plätzchen für den Weihnachtsteller, es kann auch einfach mal etwas Süßes für die Kaffeetafel sein. Wir haben uns auch in unseren Nachbarländern umgeschaut und neue Rezepte mitgebracht.

Gebäck, das man gleich essen kann, oder zum Advent oder für den bunten Plätzchenteller zu Weihnachten aufbewahren. Weil sie alle viel Butter und Zucker enthalten, bleiben sie lange frisch.

Fürs Aufbewahren gilt wie für jedes Gebäck: Gut auskühlen lassen, erst dann verpacken. Am besten vorsichtig in große Blechdosen geschichtet; stets ein Blatt Butterbrot- oder Seidenpapier zwischen die Schichten breiten, damit nichts aneinander klebt. Die Dosen sollten gut schließen - weil diese Gebäcke ohnehin sehr saftig sind, wird es nicht nötig sein, einen Apfelschnitz dazwischenzubetten, wie man das bei Baisers oder bei Mürbteiggebäck tut, um es vor dem Austrocknen zu bewahren und damit es mürbe wird.

Die wichtigsten Tipps, damit das Backen gelingt: Im Prinzip gelten immer dieselben Regeln: Stets zuerst das gesamte Rezept durchlesen, damit man sämtliche Zutaten bereit stellen kann! Schließlich ist es wichtig, ob die Butter weich sein soll oder direkt aus dem Kühlschrank kommen muss. Auch bedarf es immer einiger Zeit, bis Nüsse oder Mandeln geschält sind und bis die Rosinen eingeweicht sind und sich ausreichend mit Flüssigkeit voll gesogen haben.

Genügend Bleche vorbereiten: Falls man (wie wohl die meisten Menschen) nur zwei besitzt: den Bratrost aus dem Backofen mit Alufolie umwickeln! Und: Backpapier benutzen, dieses lässt sich dann, sobald das Blech frei geworden ist, leicht hinüberziehen.

Backfolie, auch Backmatte genannt: Eine überaus praktische, neue Erfindung: ein Backblech großes Stück hitzestabiler Spezial-Kunststoff, der Einfetten überflüssig macht. Man kann die Folie immer wieder verwenden, sie lässt sich leicht abwaschen. Nur: Gegen Messer ist sie empfindlich, also niemals auf der Backfolie schneiden! Backzeiten: Wir arbeiten meistens beim Backen mit Umluft, weil dann im ganzen Ofen etwa eine gleiche Temperatur herrscht. Im Allgemeinen braucht man dann nicht die Bleche nach der halben Zeit umdrehen, damit die zuvor an der Ofenwand befindlichen Teile nicht zu früh zu dunkel werden. Denn an der Ofentür herrschen in normalen Haushaltsöfen meist leicht geringere Temperaturen. Haushaltsherde sind ohnehin selten wirklich verlässlich. Misstrauische Naturen besorgen sich am besten ein Ofenthermometer, dann kann man besser überprüfen, ob die eingestellte Temperatur mit der tatsächlichen übereinstimmt. Noch besser allerdings: sich nicht blind auf die Zeitangaben verlassen, sondern lieber immer mal wieder nachschauen, ob das Gebäck vielleicht doch zu schnell zu dunkel wird. Denn jeder Herd ist anders, und wir können uns auch nur auf den berufen, mit dem wir arbeiten!

Worauf es bei den Backzutaten ankommt z.B. bei Butter: Es versteht sich ja von selbst, dass Sie möglichst frische Butter zum Backen verwenden. Wir haben mit Süßrahmbutter die besten Erfahrungen gemacht, nicht nur wegen des reinen Geschmacks, sondern mehr noch, weil Süßrahmbutter sich besser sahnig aufschlagen lässt, nicht so leicht gerinnt oder flockig wird wie "normale Butter".

Nüsse und Mandeln: Möglichst frische Nüsse kaufen. Leider sind die Tüten ja nur selten mit Frischedatum versehen, man hat deshalb keine exakte Kontrolle. Allerdings sollten Sie übrig gebliebene Nüsse auf keinen Fall bis zum nächsten Weihnachtsfest in Ihrer Backschublade aufbewahren. Sollte etwas übrig bleiben, dann unbedingt einfrieren. So bleiben die fetthaltigen und deshalb leicht zum Ranzigwerden neigenden Nüsse länger frisch. Und: Kaufen Sie stets lieber ungeschälte Mandeln und Haselnüsse - das braune Häutchen, das sie umschließt, schützt sie! Haselnüsse: Sie schmecken immer besser, wenn man sie vor dem Verarbeiten röstet. Dadurch werden ganz neue Aromen aktiviert. Man röstet kleine Portionen in der trockenen Pfanne, nur so viele auf einmal, wie nebeneinander auf dem Pfannenboden Platz haben. Und immer wieder rütteln, damit sie sich drehen können und keine schwarzen Stellen bekommen. Grosse Portionen auf einem Backblech im heißen Ofen (bei 180 bis 200 Grad Celsius), auch dann immer wieder mal am Blech rütteln, damit die Nüsse rundum von der trockenen Hitze im Ofen erreicht werden und nicht verbrennen. Außerdem haben Sie die Nüsse dann im Blick und es kann Ihnen nicht passieren, dass sie plötzlich zu dunkel geraten.

Rosinen: Man braucht häufig in Rum eingelegte Rosinen. Damit man sie beim Backen immer zur Hand hat, füllt man am besten eine große Portion in ein ausreichend großes Schraubglas und bedeckt sie mit Rum. Jetzt haben sie bis zum nächsten Gebrauch ausreichend Zeit, sich mit Rum voll zu saugen.

Vanillezucker: Am besten schmeckt die echte Vanille, die man als Pulver oder als Extrakt in Flaschen kaufen kann. Neben dem Vanillinzucker, der mit künstlichem Aromastoff gewürzt ist, gibt es Vanillezucker mit echter Vanille. Achten Sie auf das Etikett! Warum sollten Sie künstliche Aromastoffe nehmen, wenn natürliche einfach besser schmecken. Achtung: Naturidentische Aromastoffe sind keine natürlichen Aromen, auch wenn der Begriff das suggeriert, sondern die schiere Künstlichkeit.

Desserts zu Weihnachten: Tipps zum Vorbereiten: Milch und Milchprodukte nehmen im Kühlschrank gelagert leicht fremde Gerüche an, deshalb ist es wichtig, zum einen vorbereitete Desserts gut mit Frischhaltefolie abzudecken, zum anderen aber auch geruchsintensive Lebensmittel immer gut verpackt (am besten in entsprechenden Plastikvorratsgefäßen) im Kühlschrank aufzubewahren. * Damit vorbereitete Fruchtstücke nicht austrocknen, deckt man sie bis zum Verzehr gut mit Frischhaltefolie ab (oder in Kunststoff Vorratsgefäße geben) und lagert sie im Kühlschrank. Damit der Fruchtgeschmack auch gut zur Geltung kommt, nicht kühlschrankkalt servieren, sondern ca. 30 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen. * Um ein braun werden der geschälten Äpfel zu verhindern, kann man diese mit Zitronensaft beträufeln. * Blätterteig sollte immer kalt verarbeitet werden, damit seine Spannung erhalten bleibt. Eine vorbereitete Torteform deshalb bis zum Backen abgedeckt im Kühlschrank aufheben.

 
     
 

Backen nicht nur zu Weihnachten. Gewürze und eine kleine Gewürzkunde. Anis, Sternanis, Zimt, Piment, Kardamom, Gewürznelke. Gewürze sind die Bezeichnung für Pflanzen oder deren Teile, die stark aromatisch und oft scharf schmecken und jede Speise noch verfeinern können. Sie sind entweder getrocknet und dadurch auch lagerfähig oder sie sind frisch und sollten dann möglichst schnell verarbeitet werden. Sie können aus verschiedenen teilen von Pflanzen stammen wie: Wurzeln (Ingwer), Rinde (Zimt), Samen (Anis, Kardamom), Knospen (Nelken), Früchte (Piment, Sternanis)

Im Mittelalter waren Gewürze kostbare Geschenke, manche Sorten wurden buchstäblich mit Gold aufgewogen. Die gewürzte Speise stellte die Verbindung zum Paradies her, glaubte man doch, Pfeffer wüchse in einem Wald ganz nah am Garten Eden und Ingwer und Zimt würden mit dem Nil aus dem Paradies geschwemmt und in ägyptische Fischernetze gespült. Gewürze waren ein wichtiger Wirtschaftfaktor, vor allem für arabische Händler. Ihr Konkurrent Kolumbus hatte nur der Gewürze wegen den Seeweg über Westen nach Indien gesucht und dabei Amerika entdeckt. Danach kamen viele Gewürze von Mittelamerika nach Europa.

Was macht die Würze aus? Besondere Sekretzellen liefern entweder spezifische flüchtige ätherische Öle, Alkaloide, Gerbstoffe oder sogar Phenole. Gewürze wirken appetitanregend (Speicheldrüsenreizung), geschmacksverbessernd und teils verdauungsfördernd. Viele der Gewürze schmeckt man beim Essen nicht, man riecht sie. Kinder empfinden Würzkraft viel intensiver als Erwachsene.

Warum haben wir gerade diese Gewürze ausgewählt? Zu Weihnachten werden bei uns gern die Lebkuchen gebacken, für die das Lebkuchengewürz, eine Würzmischung aus Anis, Nelken, Koriander, Kardamom, Piment und Zimt, ein wichtiger Bestandteil ist.

Zimt (Cinnamomum zeylanicum) auch Kassiazimt. Der die begehrte Rinde liefernde Zimtlorbeerbaums galt in der chinesischen Mythologie als Lebensbaum. Seine bei Eintritt in das Paradies verzehrten Früchte sollten Unsterblichkeit verleihen. Der scharfe, chinesische Zimt blickt auf etwa 5000 Jahre Tradition als Würz- und Heilmittel zurück. Die Rinde von zweijährigen Schösslingen wird gerollt getrocknet. Der wertvollste Zimt stammt aus Ceylon (Kaneel), ist zart im Geschmack und je dünner und heller desto besser die Qualität. Zimt war einer der Hauptgründe von Kolumbus Suche nach dem Westweg zu den Zimtbäumen Indiens. Einige Tropfen Zimtöl in kochendes Wasser ergeben ein wohltuendes Inhalationsbad bei Atemwegerkrankungen. Tees aus Zimtrinde helfen bei Durchfall, Übelkeit und Magen-Darmgrippe.

Anis (Pimpinella anisum). Umgangssprachlich wird der Anis auch süßer Kümmel oder runder Fenchel genannt. Er gehört zur Familie der Doldenblütler. Ein altes Würz- und Heilmittel, das aus dem Kräutergarten des Mittleren Ostens stammt. Bereits die Römer schätzten seine wohltuende Wirkung bei Verdauungsstörungen. Karl dem Grossen verdanken wir die Verbreitung des Anis per Edikt in ganz Europa.

Die ovalen Samen sind im Geruch und Geschmack angenehm süß und erinnern an Lakritze. Der Haupt Wirkstoff von Anis ist das Anisöl mit dem Hauptbestandteil Anethol, das sehr teuer ist. Man gebraucht es in vielen Ländern als Grundlage appetitanregender Spirituosen: in Frankreich trinkt man "Pastis", in Griechenland "Uuzo". Den bekanntesten Ruf genießt der Anis in der Weihnachtsbäckerei. Lebkuchen, Pfeffernüsse, Printen und Honigkuchen kommen ohne Anis nicht aus. Er wird auch als Brotgewürz verwendet und würzt auch Fischgerichte. Wie viele Gewürze verliert Anis schnell seine Würzkraft und sollte nur in kleinen Mengen gekauft werden.

Sternanis (Illicium verum). Einst wurde er auch Badian oder chinesischer Anis genannt. Die "Schönste" unter den Gewürzen. Es ist die getrocknete Frucht eines Immergrünen Baumes aus der Verwandtschaft der Magnolienfamilie und nicht mit dem Anis verwandt. Kurz vor der Reife wird die Frucht gepflückt und in der Sonne getrocknet. Das ätherische Öl (Anisöl) befindet sich in der Fruchtwand und nicht in den Samen. Wer ihn frisch nutzen möchte, sollte die Körner erst frisch vor der Verwendung zerstoßen, damit das Aroma nicht schon vorher verduftet. Sternanis war schon vor 3000 Jahren in China als Gewürz- und Arzneipflanze bekannt (Fünf - Gewürze -Pulver). Richtig Furore machte der Sternanis am russischen Zarenhof des 17. Jahrhunderts, denn die Herrschaften beliebten ihren Tee damit zu würzen. Der Geschmack ist süßlich würzig, anisartig und hat eine leichte Schärfe. Man kann ihn benutzen, um einen zu starken Salzgeschmack in Speisen zu dämpfen. Man verwendet bei uns Sternanis vor allem in der Weihnachtsbäckerei, im Glühwein oder in Teemischungen.

Piment (Pimenta dioica), auch Englischgewürz, Allgewürz (allspice). Dies ist eine Pfefferkorngrosse, runzelige Beerenfrucht von der immergrünen Pimentmyrthe, die auf den Antillen heimisch ist. Man hielt ihn für eine Art Pfeffer. Der Geruch erinnert wegen des Eugenölgehaltes an Zimt und Nelke und Muskat, deshalb der Name Allgewürz. Während die ostasiatischen Gewürze bereits lange vor der Zeitrechnung bekannt waren, wurde Piment erst von Columbus von seiner zweiten Reise mitgebracht. Man verwendet Piment vor allem in Gebäck, aber auch in Beizen und Marinaden. Zwei mit der Gabel zerdrückte Pimentkörner würzen wie zwanzig unzerdrückte Kugeln.

Gewürznelke (Syzygium aromaticum). Sie ist eines der ältesten Gewürze der Welt und beheimatet auf den indonesischen Molukken. Sie kommen heute hauptsächlich aus Sansibar und Madagaskar. Man verwendet als Gewürz die getrockneten karminroten Blüten des Myrtengewächses. Der deutsche Name hat seinen Ursprung wohl in der Nagelform (Nägelein) des Gewürzes. Währen der Trocknung erhalten die Nelken ihre typisch braune Farbe. Jahrhunderte lang besaßen die Araber und Venedig das Monopol für den Gewürzhandel und die Herkunft der Nelken blieb ein wohl gehütetes Geheimnis. Erst nach der Entdeckung des Seeweges nach Indien durch Vasco da Gama, gelang es den Portugiesen diese Zwischenhändler auszuschalten. Da sich das ätherische Öl (Nelkenöl) schnell verflüchtigt, sollten Nelken erst kurz vor Gebrauch gemahlen werden. Feine Schokoladen erhalten durch das Nelkengewürz, zusammen mit Zimt und Kardamom, ihren exquisiten Geschmack. Auch in der berühmten Worcester Sauce darf die Gewürznelke nicht fehlen. Gewürznelken sind ein gutes Hausmittel bei Zahnschmerzen und Entzündungen im Mund. Nelkenöl wird auch als Zusatz von Zahnfüllmaterial verwendet. Auch bei Blähungen kann Nelkenöl Linderung schaffen. Eine halbierte Zitrone mit Nelken bespickt hilft sogar gegen Mücken.

Kardamom (Elettaria cardaomum). Kardamom ist eines der teuersten Gewürze der Welt. Sein süßlicher Geschmack erinnert an Eukalyptus und Zitrone. Er gehört zur Familie der Ingwergewächse. In Indien, seinem Heimatland, nennt man ihn die Königin der Gewürze. Kardamom wächst an einem Busch, der ovale, kleine Früchte trägt. Jede der dreiflächigen Kapsel enthält 12 bis 20 dunkelbraune Kapseln, die als Gewürz verarbeitet werden. Kardamom sollte man immer frisch verwenden. Am besten die Kapseln kaufen und die Samen selbst herauslösen. In einem Mörser oder in einer Kaffeemühle kann man den Samen immer ganz frisch mahlen. Sattgrüne Kapseln sind wesentlich hochwertiger als blassgrüne oder gelbliche. Orientalen wie Skandinavier aromatisieren mit Kardamom ihren Kaffee. Weihnachtsplätzchen und Christstollen ohne Kardamom, einfach undenkbar! Kardamom hat einen positiven Einfluss auf Magen und Darm. Gekaute Kardamomkapseln erfrischen den Atem und wirken prima bei einer Knoblauchfahne. Mit Kardamom gewürzter Tee vor dem Essen getrunken, regt das Verdauungssystem an. Kardamommilch täglich getrunken, harmonisiert den Hormonhaushalt.

Beim Brot und Plätzchen Backen. Hefe: von allen Getreidesorten lässt sich mit Weizenmehl am einfachsten backen. Der Grund: Es enthält am meisten Klebereiweiss, das die Fähigkeit besitzt, die Gasbläschen zu binden, die beim Gehen der Hefe entstehen. Backhefe bekommen Sie in 42-g-Würfeln und getrocknet im Tütchen. Die getrocknete Hefe ist unbegrenzt haltbar und nicht so empfindlich wie die frische, die schon innerhalb einer Woche Lagerung deutlich an Triebkraft einbüsst. Trotzdem backen Experten am liebsten mit der frischen, weil sie eine lebendigeren, würzigen Teig macht. Wichtig für Hefeteig: damit Hefe, Kleber und Stärke richtig aufgeschlossen werden, müssen Sie den Teig gründlich kneten.

Sauerteig: Für Roggenmehl, das weniger Kleber enthält, brauchen Sie einen Sauerteig-Ansatz, um ein lockeres Brot zu bekommen. Sauerteig ist ein Triebmittel, in dem eine Mischung aus Hefepilzen und Milchsäurebakterien wirksam ist. Sie bekommen ihn aber auch fertig im Supermarkt. Wenn Sauerteig im Spiel ist, brauchen Sie ihren Teig nicht lange zu kneten. Milchsäurebakterien werden auch ohne Kneten aktiv.

Bearbeiten: Hefe uns Sauerteig-Ansatz sind lebendige, sehr empfindliche Organismen. Sie vertragen keinen Kälteschock. Darum nur zimmerwarme Zutaten verwenden und den Teig immer abgedeckt gehen lassen: den ungeformten Teig in einer Schüssel, die Sie am besten mit Klarsichtfolie abdecken; die geformten Brotlaibe mit einem bemehlten Geschirrtuch bedeckt auf dem Backblech. Wie man den Teig gehen lässt - ob im Backofen oder bei Zimmertemperatur - ist Ansichtssache. Wichtig ist: Der Teig sollte beim Gehen das doppelte Volumen erreichen.

Würzen: Beim Würzen Ihres Brotes sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Sie können Ihr Brot klassisch mit Kümmel, Fenchelsamen, Koriander oder Nüssen würzen, aber auch mit Kräutern wie Rosmarin oder Basilikum, mit liven, Trockenobst und mit getrockneten Tomaten.

Allgemeines: Knabbert man nach dem Essen noch ein wenig an den süssen Teilchen, so serviert man dazu ein Gläschen Likör - es passt eigentlich jeder, besonders gut jedoch fruchtige Varianten wie Himbeere, Brombeere, Cassis oder Quitte - oder einen speziell ausgesuchten Wein. Normalerweise wird man einen sehr süssen, likörähnlichen Wein auswählen, etwa einen "Muscat de Noël", einen Weihnachtsmuskateller aus Südfrankreich, nämlich aus der Region Langüdoc/Roussillon. Aber auch eine Trockenbeerenauslese aus Österreich (Neusiedler See), einen Tokaier aus Ungarn, einen Passito aus Italien (diese Spezialität aus getrockneten Trauben gibt es in vielen Regionen, von Venetien bis nach Kalabrien, aus Sizilien und - der ist besonders berühmt und begehrt - von der Insel Pantelleria), einen süss gehaltenen Vin Santo aus der Toskana sowie einen Wein aus den hoch geschätzten Anbaugebieten Sauternes oder Barsac in Frankreichs Südwesten.

Sehr zu empfehlen sind schliesslich - nicht zu vergessen! - die deutschen süssen Weine, die allerdings in ihren anspruchsvollen Qualitäten auch (mit Recht!) ziemlich teuer sind: Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen und Eisweine kommen hier in Frage. Da sie im Allgemeinen auch eine weitaus höhere Säure als die südlicher
gewachsenen Weine besitzen, wirken sie besonders erfrischend und ergänzen mit ihrer Fruchtigkeit der Aromen gerade die fruchtigen Plätzchen und Gebäcke sehr harmonisch. Weniger gut passen sie freilich zu schokoladehaltigem Gebäck (und Desserts), weil hier die Säure stört. Da sind die südlichen Süssweine eindeutig im Vorteil.

Man kann jedoch auch einmal versuchen, ganz andere Akzente zu setzen: Ein eher junger, fruchtiger Rotwein (Typ Beaujolais oder Valpolicella) kann wunderbar zu weihnachtlichem Gebäck passen! Und wir kennen auch Leute, die als Kontrast zu all dem Süssen gerne ein bitteres Pils zum Früchtebrot trinken.

Es funkelt und flirrt, es schimmert und schillert - das Fest naht und der Weihnachtstisch zeigt sich in seiner ganzen Pracht - in Gold! Mit champagnerfarbener Tischdecke, Kristallgläsern und güldenen Mistelzweigen - nun darf Weihnachten kommen! Dekoration Tisch / Tischdecke / Geschirr / Servietten: Auf einen großen rechteckigen Tisch eine champagnerfarbige Tischdecke legen. Dazu edles weisses oder eierschalenfarbiges Geschirr verwenden und Omas altes, poliertes Silberbesteck aus der Schublade holen. Dazu passen champagnerfarbene Servietten. Auf der Tischfläche goldene Holzsterne in verschiedenen Grössen verteilen. Perfekt!

Einladungskarten und Menükarten mit Window Color und eigener Note Basteln: Dazu brauchen Sie: 2 Flaschen (80ml) Window Color Konturenfarbe in Gold, je 1 Flasche Window Colour Fensterfarbe in Weiss irisierend, Frost und Kristallklar, stabile transparente Folie für Window Color Mobiles, normale Vorlagenfolie für Window Color. Auf die stabile Folie (15 x 11.5 cm) das gewünschte Motiv mit Konturenfarbe aufmalen (z.B. Sterne). Aus goldenem Fotokarton eine Klappkarte zuschneiden (15 x 21 cm) und zur Hälfte falten. Auf der Vorderseite der Karte ein Passepartoutfenster ausschneiden, das 2 mm kleiner ist als das gewählte Window Color Motiv. Aus weissem Zeichenkarton eine Innenkarte (14.6 x 20.4 cm) zuschneiden. Das gemalte, getrocknete Window Color Motiv mit der Heissklebepistole mittig auf das Passepartoutfenster der Klappkarte kleben. Karte mit einer Gold- oder Silberkordel im Mittelfalz zusammenbinden. Auf der Innenkarte den Einladungstext bzw. das Menü schreiben.

Tischkärtchen: Aus stabiler Gold-Folie ein Rechteck (11 x 11 cm) zuschneiden und in der Mitte knicken (so dass es stehen bleibt). Auf der Vorderseite das gewünschte Motiv (z.B. ein Stern) und den Namen des Gastes mit Window Color Konturenfarbe aufzeichnen. Nach dem Trocknen die Flächen ausmalen.

Schwimmkerzengläser: Passende Motive für die Gläser aussuchen. Nun mit Window Color Konturenfarbe das Motiv auf eine Vorlagenfolie gezeichnet und gut trocknen lassen. Dann mit Weiss und Frost ausmalen. Nach ca. 24 Std. kann das Motiv abgezogen und am oberen Rand des Glases befestigt werden. Nun noch Wasser ins Glas und eine goldene Schwimmkerze hinein.

Es grünt so grün - Tischgesteck: Eine länglichen, schmale goldene Schale mit Steckmasse legen und kleine Tannen-, Buchs- und Kiefernzweige hineinstecken. Dazwischen finden sich gold gespritzte Mistelzweige, Dekoband und Christrosenblüten.

Leuchter von der Decke: In einem Metallkerzenleuchter der von der Decke hängt werden in der Mitte an einem Band goldene oder champagnerfarbene Kugeln aufgehängt.

Tipp: Wer keinen Leuchter besitzt kann die Kugeln natürlich auch an die Lampe hängen.

 
 
  Wir wünschen Euch allen - Frohe Weihnachten
 
1. Festtagsmenü zu Weihnachten - Es gibt es zum Weihnachtsfest eine Rehkeule.

Das ist ein schönes Bratenstück, das auch für eine grössere Runde reicht. Und falls man doch nicht alles schafft, ist das gebratene Rehfleisch auch kalt ein besonderes Vergnügen. Manche essen Rehfleisch ohnedies am liebsten kalt, zum Beispiel mit Kartoffelsalat. Aus frisch gekochten Kartoffeln, noch eben lauwarm und mit Feldsalatröschen vermischt, mit Kürbiskern- oder Haselnussöl aromatisiert und darauf das hauchdünn aufgeschnittene Rehfleisch - dann schmeckt es einmal mehr wie Weihnachten.

Wild einkaufen:  Wild besorgt man am besten im darauf spezialisierten Wildgeschäft. Oft kann man es auch - vor allem auf dem Land - beim Metzger bestellen. Vielleicht kennen Sie ja einen Jäger, bei dem Sie es direkt beziehen können.

Sollte das Bratenstück tiefgekühlt sein, ist es am besten, wenn man es besonders langsam auftaut - im Kühlschrank oder auf dem kalten Balkon. Bei zu raschem Auftauen können die Zellen durch den sich zu schnell entwickelnden Druck der schmelzenden Flüssigkeit zerreissen. Dann können sie den Fleischsaft nicht mehr halten, das Fleisch trocknet schnell aus und wird zäh.

Wird die Rehkeule frisch geliefert, kann man sie bis zu zwei, höchstens drei Tage im Kühlschrank aufbewahren, bis das Fleisch zubereitet wird. Natürlich sorgsam in Folie verpackt, damit nichts austrocknet. Dabei kann man den Braten bereits mit der Würzmischung einmassieren, die allerdings in diesem Fall ohne Salz zubereitet sein sollte - Salz entzieht dem Fleisch Feuchtigkeit. Deshalb darf der Braten erst kurz bevor er in den Ofen geschoben wird gesalzen werden.

Gewürzmischung: Die Gewürzmischung aus Pfefferkörnern, Wacholder- und Korianderbeeren, einer Chilischote, etwas Thymian und Piment, die man im Mörser zusammen mit Salz und etwas braunem Rohrzucker fein zermahlt, kann man auch gut für andere dunkle Fleischsorten verwenden, auch für jegliches andere Wild, Lamm oder Rind.

Man kann sie auch auf Vorrat herstellen und - beispielsweise in einem hübschen Glas - zu Weihnachten verschenken. Die Gewürze kann man zunächst auch in einer trockenen Pfanne rösten. So werden die Inhaltsstoffe aufgeschlossen, und der Duft kann sich erst richtig entwickeln.

Ob man die Gewürze im Mörser oder im elektrischen Zerhacker zermahlt, ist eine Frage der Menge. Kleine Portionen sind schnell im Mörser zerkleinert. Für die Geschenkpackung nimmt man lieber den Mixer.

2. Festtagsmenü zu Weihnachten - Es gibt Entenbraten in vier Gängen der Extraklasse - mit einem kleinen Wein ABC.

Als Hauptgericht soll es eine Ente geben. Die ist nicht so gross wie eine Gans, man muss also nicht tagelang davon essen, wenn sich nur eine kleinere Normalfamilie um den Tisch versammelt. (Eine Ente hat einen Intensiveren und feineren Geschmack als eine Gans). Aber sie bringt ebenfalls festliches Flair, denn so etwas gönnt man sich nicht alle Tage.

Bestellen Sie die Ente unbedingt rechtzeitig beim Geflügelhändler oder beim Bauern auf dem Wochenmarkt. Es soll doch ein Festessen werden, die Ente sollte also bester Qualität sein. Richtig ausgewachsen, mindestens 2 Kilogramm schwer, besser sogar 3 Kilogramm. Denn dann ist das Fleisch fest und kernig und hat Geschmack. Am besten ist eine frische Flugente, diese ergibt die beste Soße und ist fleischiger als eine normale Mast Ente. Aber auch teurer.

Der passende Wein: Ein grosses Menü verlangt natürlich auch einwenig Sorgfalt bei der Weinauswahl. Deshalb sollte man ruhig zu jedem Gang einen anderen Wein wählen, es handelt sich schliesslich um jeweils ganz unterschiedliche Gerichte, die durchaus einen anderen Wein vertragen.

Dazu überlegt sich der Weintrinker und Gastgeber zunächst einmal grob die Folge der Weine. Zur Vorspeise einen Weisswein, der möglichst auch zur Suppe noch passen sollte - normalerweise trinkt man ja zur Suppe nichts, denn deren Flüssigkeit reicht schliesslich aus, aber dem Genuss wird ein kleines Schlückchen dazu nicht abträglich sein ... Dann einen Rotwein, und zwar einen kräftigen, denn eine gebratene Ente ist schliesslich kein Leichtgewicht. Und zum Dessert benötigen wir entweder einen schweren Süsswein, der einerseits der Schokolade Paroli bieten kann und andererseits mit der Fruchtigkeit der Himbeeren harmoniert, oder einen üppigen Champagner. Um zu ahnen, welcher Typ von Wein, welche Rebsorte und welche Art des Ausbaus sich eignet, muss man sich die verschiedenen Aromen der Gerichte zunächst analytisch vor Augen und - über die Phantasie! - auf die Zunge führen.

Beginnen wir mit der Vorspeise: Da haben wir einmal die zarten, aber aromatischen und leicht süssen Jakobsmuscheln, begleitet von einer senfscharfen und zitronensäuerlichen Sauce und den Appetit anregenden, zartbitteren Salatblättern. Der begleitende Wein darf also nicht zu säurereich sein, weil er sonst mit den Jakobsmuscheln in Konflikt kommt. Und er darf nicht zu süss sein, weil er sonst die Säure der Sauce zu spitz hervortreten lässt (oder von ihr regelrecht "gebrochen" und in seiner Harmonie beschädigt wird). Ausserdem sollte er nicht nur mineralische Geschmackskomponenten aufweisen, sondern auch vegetabile, fruchtige und florale, damit er zu den Aromen der Sauce, den bitteren Salaten und der darüber geriebenen Zitronenschale passt.

Was man darunter versteht? Ein Wein bildet ja immer einen ganzen Komplex von Duft- und Geschmacksnoten. Man unterscheidet dabei: * Primärnoten, die natürlichen, fruchtigen Aromen des jungen Weines, etwa Zitrusaromen (Zedrat, Limette, Mandarine, Orange, Grapefruit), exotische Früchte (Kiwi, Litschi, Ananas, Banane, Mango etc.), rote und/oder schwarze Beerenfrüchte (Him-, Brom-, Stachel-, rote oder schwarze Johannisbeere usw.), Apfel, Aprikose, Pfirsich ... * Sekundärnoten, die aus dem Ausbau im Keller resultierenden Elemente, etwa Hefetöne, Akzente, die durch den Ausbau im kleinen Eichenfass, dem Barrique, erzeugt werden, Holzaromen, Vanille, Waldboden usw., Butter, Röstaromen, Brioche ... * Tertiäraromen, die erst mit der Alterung der Weine entstehen und aus der Umwandlung der verschiedenen im Wein enthaltenen Säuren, Ölen, Estern und so weiter entstehen, etwa in Rotweinen ein Hauch von Teer, die komplexen Düfte von schwarzen oder weissen Trüffeln, in Weissweinen die typische Sherrynote in zarten Anklängen, Honig - und insgesamt die Verstärkung, Umwandlung und Integration der verschiedenen Primär- und Sekundärnoten.

Diese alle zusammen wiederum teilen sich auf: * in mineralische Noten - man versucht sie nach seinen Erfahrungen zu beschreiben und erinnert sich vielleicht an Schiefer (Schultafel), Stein, Staub, Sand, Salz (Meerwasser), Kreide, Graphit (Bleistift) und anderes mehr, * vegetabile Noten - wie Gras, reifer Weizen, Kräuter (die man natürlich ganz genau zuordnen kann), Sellerie, Gurken, Artischocke, Blätter von schwarzen Johannisbeeren oder Geranien usw., * florale Düfte - wie Rose (etwa beim Gewürztraminer), Holunder (Müller-Thurgau), Reseda, Veilchen, Iris, etc., * die würzigen Elemente - wie Vanille, Kräuter, Nelke, Muskat, Zimt, Koriander etc.

Wir wählen einen komplexen, schon etwas gereiften Weissburgunder (Jahrgang 2001) aus, im kleinen, aber nicht zum ersten Mal verwendeten Holzfass vergoren (das würde eine sehr starke Prägung geben, das zarte Gericht erdrücken). Eine trockene Spätlese aus Deutschland (etwa von der Nahe), deren Säure präsent ist, deren nicht zu geringer Alkoholgehalt in Verbindung mit dem dabei vorhandenen Glycerin für eine gewisse Süsse und damit Harmonie mit den Jakobsmuscheln sorgt, dessen ausgeprägtes Zitrusbukett die Würze des Gerichts aufnimmt und dessen mineralisch-vegetabiler Charakter bestens zum Salat passt.

Das richtige Glas: Wir trinken diesen Wein aus einem mittelgrossen Kelch, der sich nach oben etwas verschlankt. Dieses Glas eignet sich auch für reifen, gehaltvollen Riesling, für Sauvignon Blanc, für einfachen bis mittleren Chardonnay (für grosse Burgunder ist ein bauchiges Glas besser!), Silvaner usw. Diese Glasform konzentriert den Wein, bringt Säure und die Süsse des Alkohols gleich gut zum Ausdruck - wäre es bauchiger, würde der Wein breiter und flacher schmecken, wäre es schlanker, würde er einem säuerlich über die Zunge laufen.

Zur Suppe kann man diesen Wein bestens weiter trinken, könnte jedoch, falls er zu Ende gegangen sein sollte und man doch etwas anderes reichen will, zu einem Sauvignon Blanc greifen (etwa aus der Südsteiermark), der mit seinen Cassis-, Heu- und Litschi-Aromen dem Lauchsüppchen eine Krone aufsetzen kann.

Zum Hauptgericht: Nicht nur zur Ente muss der Wein passen, sondern auch zu den erdig-süssen Rote-Bete-oder Kartoffel Knödeln, zum leicht adstringierenden, also gerbsäurehaltigen Spinat mit seinen grünen Aromen und vor allem auch zur Sauce, in der Johannisbeeren oder Apfel, komplexe Fruchtessignoten und Röstzwiebeln eine Rolle spielen. Wir könnten nach Italien gehen, etwa einen Barbaresco oder Barolo wählen aus der für Piemont typischen, intensiven, säurereichen und breitfächrigen Nebbiolo-Traube, einen mächtigen Toskaner, von Chianti Classico über Nobile di Montepulciano und Brunello bis zu einem der modernen Supertuscans, die häufig aus einer Cuvee, also einem Verschnitt zweier oder mehrerer Rebsorten, bestehen.

Bei Rotwein ist dies ja in vielen Regionen üblich, denn wenn die eine Sorte besonders ausgeprägten Körper und Wucht sowie angenehme Tannine (Gerbsäure) mitbringt, die freilich die Zunge nicht gerben dürfen, sondern sie charaktervoll umschmeicheln sollten, und ein gutes Reifepotential im Holzfass aufweist, so ergänzt sie die andere Sorte mit samtigen und frisch-fruchtigen Aromen zu einem Gesamtkunstwerk! Dies ist ja in der Rotweinregion par excellence, dem Bordelais, bereits seit Jahrhunderten Tradition: Eine Cuvee (also Mischung) aus Cabernet und Merlot wird immer zur Ente und ihren Begleitern passen! Oder ein Wein von der Rhone mit Syrah und Grenache, etwa Cornas, Hermitage, Gigondas oder Châteauneuf-du-Pape. Aus Österreich käme vielleicht eine Cuvee aus dem mächtigen Blaufränkisch mit fruchtigem Zweigelt in Frage, aus Deutschland ein Lemberger aus Württemberg oder, und dafür haben wir uns heute entschieden, eine Cuvee aus Lemberger, Cabernet Sauvignon und Merlot (Dautel, Württemberg), die natürlich im Barrique ausgebaut wurde. Der Wein wurde vor drei Stunden geöffnet und schwungvoll in die Karaffe gegossen.

Dieser Vorgang, Dekantieren genannt, hat dem Wein Sauerstoff zugeführt, der ihn belebt. Ausserdem können dabei eventuell bei der Reifung in der Flasche entstandene Nebenaromen, die nicht unbedingt die Nase entzücken müssen, entweichen, der Wein schmeckt wieder sauber und klar - allerdings ist er nur klar, wenn wir ihn vorher nicht geschüttelt haben und der Wein vorsichtig vom Depot getrennt wurde.

Das richtige Glas: Wir trinken ihn aus dem klassischen Bordeaux-Glas, das kräftige, intensive, aber nicht in erster Linie nur von der Frucht, sondern vom gekonnten Ausbau im Keller geprägte Weine bestens zur Geltung bringt. Nicht nur Bordeaux-Weine, sondern auch die Toskaner (ebenso der klassische Sangiovese wie die internationalen Rebsorten), die spanischen (Rioja, Düro, Priorato) und portugiesischen Rotweine (Dao) und die meisten Weine aus der neuen Welt (Ausnahme sind eigentlich nur die Pinot-Noir-Weine) schmecken aus diesen grossen, nach oben sich schliessenden Gläsern am besten. Ein Piemonteser oder Rhone-Wein hingegen verlangt wie jeder Burgunder nach einem bauchigeren Glas, das seine Strenge mildert, ihm mehr Luft gibt und ihn üppiger und weicher macht, dabei seine reichen Düfte konzentriert.

Und zum Dessert: Schokolade ruft geradezu nach einem mächtigen, schweren Wein - ideal sind die mit Alkohol verstärkten Weine aus dem Süden, weil sie weniger Säure aufweisen als etwa deutsche oder österreichische Trockenbeerenauslesen oder Eisweine aus der Rhein-Hessen Region. Schokolade und Säure vertragen sich nämlich nur in Massen! Wählen wir also zum Beispiel einen süssen Port, einen schweren, süssen Sherry (Pedro Ximenes oder Cream), aus Südfrankreich einen Maury oder einen Banyuls, aus Italien einen Passito di Pantelleria oder einen süssen Vin Santo. Wir könnten uns für einen Muscat de Beaumes-de-Venise aus der Provence entschliessen. Ihn würden wir aus einem kleinen, bauchigen Glas trinken, damit er einerseits atmen kann und die Oberfläche ausreichend gross ist, andererseits sein feiner Duft nicht verfliegt. Und wir schenken immer nur einen kleinen Schluck ein, der in der Flasche kühl bleibt, sich im Glas dann jedoch rasch erwärmt und seinen üppigen Duft verströmt. Das wäre eine vollkommen harmonische Begleitung.

Zum guten Schluss noch einige Worte zum Advent:

Advent (von lateinisch adventus ‚Ankunft‘ zu venire ‚kommen‘) bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Hochfest der Geburt von Jesus von Nazaret, Weihnachten, vorbereitet. Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Menschwerdung Gottes. Zugleich erinnert der Advent daran, dass Christen das zweite Kommen Jesu Christi erwarten sollen. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr.

Die westliche christliche Adventszeit dauert 22 bis 28 Tage und hat vier Sonntage. Eine Ausnahme bildet der im Italienischen Erzbistum Mailand gebräuchliche Ambrosianische Ritus, der sechs Sonntage hat. Auch in den Ostkirchen dauert die Adventszeit – auch Weihnachtsfasten genannt – sechs Wochen.

Mit der ersten Vesper des ersten Adventssonntags (in Österreich Adventsonntag) beginnt die Adventszeit und zugleich in den katholischen und evangelischen Kirchen das neue Kirchenjahr. Die Adventszeit endet am Heiligen Abend mit der ersten Vesper von Weihnachten.

Die Sonntage im Advent sind in der lutherischen Liturgie nach den Anfangsworten des Introitus, des Eingangsgesangs der Heiligen Messe benannt, in der katholischen Liturgie ist nur die Bezeichnung des 3. Adventssonntags (Gaudete) gebräuchlich.

 
     
 

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